Historie


Am Niederrhein gibt es einige besondere architektonische Gebäude; u.a. auch den Agnetenhof in Moers. Seine Geschichte lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Allerdings wird er erst im 19. Jahrhundert bekannt, als die Seidenweberei De Greiff den Hof erwirbt und im Jahre 1826 mit dem stattlichen Herrenhaus und einer Parkanlage vergrößert. Damals wurde der Agnetenhof noch "Greiff-Hof" genannt.

1925 erwarb Dr. Heinrich Pattberg (Generaldirektor der Rheinpreußen und Neumühl Bergwerke) den Agnetenhof Moers, und nannte ihn nach dem Vornamen seiner Frau Agnes, Agnetenhof.

Seine Tochter heiratete im gleichen Jahr den Bergwerksdirektor Dr. Heinrich Kost (1890-1978) und dieser übernahm 1957 den Agnetenhof Moers als Familiensitz.
Mehr als 40 Jahr lebte Dr. Heinrich Kost mit seiner Familien dort. Da der Agnetenhof als Allround-Hof genutzt wurde, war natürlich entsprechend Bedarf an Scheunen und Stallungen.

1936 wurde der große Stall incl. Glockenturm errichtet.

Heinrich Kost`s einzige Tochter Martha heiratete Prof. Dr. Günter Worth (ehemaliger Direktor des Bethanien-Krankenhauses Moers). Die beiden Söhne Friedrich und Heinrich, die ebenfalls Mediziner wurden, stammen aus dieser Ehe.

Bis heute ist der Agnetenhof Moers im Besitz von Prof. Dr. Heinrich Worth, Wolfsleite 1 in Cadolzburg.


Interessenteninformation


am 04.06.2019 haben wir den beauftragten Immobilienmakler über die Situation in und an der Liegenschaft informiert.
Interessenten, ob gewerbliche oder private Nutzung, sollten folgendes als Information lesen.


Sehr geehrter Immobilienmakler,

gratulieren zum Vermarktungsmandat und der Offenlegung der Mietmöglichkeit in verschiedenen Plattformen
- Eine besondere Immobilie mit Geschichte - Stattliches, imposantes Herrenhaus auf dem Agnetenhof

Geben Ihnen diese Information, dass Sie als ortsansässiger Makler nicht in ein offenes Messer geraten und Ihren guten Ruf schädigen.

Da wir uns nicht vorstellen können, dass eingestellte Fotos vom Profimakler stammen, unterstellen wir, dass die eingestellten Fotos zur Verfügung gestellt wurden.
(Schmutz in den Räumen, abgeknickte Besenstiele, herumliegende Lampenteile, offene Toilettendeckel, fehlende Verdunkelungsanlagen,
kein Wasser im Verwalterhaus, sehr ungepflegtes Grundstück, u.a.m)

Wenn Sie Besichtigungen mit Interessenten durchführen, sollten Sie folgendes an Informationen an Interessenten weitergeben:

-Schimmel im Keller
-Feuchtigkeit gemessen bis zu 94,8% durch Moerser Handwerkerfachfirma,

-Schimmelgeruch in Küche und weiteren Räumlichkeiten,
-Kellersanierung wurde von Moerser Handwerkerunternehmen mit ca. 150.000,-€ beziffert
-dazu ist das Öffnen der Außenfassade durch freilegen der Außenmauern nötig
-Nutzer / Mieter  werden angehalten, Kellerräume zu beheizen (!!)

-bei starken Regenschauern überschwemmt das obere Badezimmer, da Regenrinnen Wassermassen nicht verkraften, falsche Dachneigung
-keine Internetleitung / kein Netzbetrieb
-keine Bewässerung auf dem Grundstück
-Brunnenanlage defekt
-Verwalterhaus Schimmelschäden / hoher Investitionsstau,
-monatlicher Aufwand zur Garten / Parkpflege von ca. 5.000,-€ sollte der neue Mieter einkalkulieren / wir sprechen aus Erfahrung
-allein nur für die Rasenpflege sollten zukünftige Mieter Kosten von 2.000,- bis 2.500,- € pro Monat einplanen,

-hinzukommen Wegepflege, Heckenpflege, Baumpflege in teilweise 10-15 Meter Höhe, Abwasserschachtreinigungen,
-Rattenplage durch benachbarte Liegenschaft / Pferdehaltung

-Frühjahr und Herbst hunderte von Maulwurfhaufen / täglich ca. bis zu 2 Stunden Aufwand für das einschlämmen der Haufen
-Baumbestand - im Sommer sehr schön anzusehen, im Herbst mehrere Tonnen Laub durch die stattlichen z. teil mehr als 100jährigen Bäume in der Parkanlage
-Kunden sollen auch noch Dachrinnenreinigung übernehmen, was für eine Zumutung für Mieter die mehrere tausend Euro Miete zahlen sollen,
-Eigentümer übernahm, da Bergbau für Schäden nicht mehr aufkommt, keine Bereitschaft Mängel zu beseitigen, und von denen gibt es viele in der Liegenschaft

hier nur einige wenige:
-Toranlagen zwischen Innenhof und Parkanlage marode

-Fensteranlagen schadhaft, nicht nur Farbe fehlt, sondern auch fehlende Verdunkelungsanlagen,
-Fliesen im Erdgeschoß nicht zeitgemäß und marode
-keine Sicherung der Fensteranlagen im gesamten Objekt / nur Klinkenanlagen

-keine funktionierende Klingelanlage bei verschlossener Liegenschaft

-Teichanlage erheblicher Sanierungsstau
-Fassade Wintergarten schlägt Wasserblasen, somit Feuchtigkeitsmängel
-Wintergarten nicht winddicht, hier zieht es in kalter Jahreszeit immens, Heizkosten können schon mal explizit hoch sein
-fehlende Schlüssel zu Tresoren / Schlafzimmer
-Antennenanlage mangelhaft
-Kaminzimmer:  - Kamin aktuell nicht nutzbar

-Wasserschäden im (OG) Zimmer vor Treppenanlage zum Dachgeschoß (Blick zum Cafe)
-Jalousieanlagen / Wintergarten / Küche/ Hauseingang marode, oft gerissen

-Heizkörper EG Küche defekt / entweder nur heiß oder nur kalt
-Vermieter / Eigentümer woll(t)en keine Kosten investieren

Und noch ein Hinweis:
Ortsansässige Handwerker wollen nicht mehr für diese Familie Leistungen erbringen, dafür gibt es genügend Gründe.
Eigentümer und deren Juristen halten sich leider nicht an Absprachen, wir unterstellen späteren Ärger.

Mfg
der letzte Mieter